Turnierbericht

Es spielten:

Robin Staub, Matus Jancok, Lucas Alves, Niels Manhart, Noe Hafner, Luis Messmer, Domenic Leimer, Leon Selishta, Simon Koch, Valentin Mijac,

Abwesend: Luca Eschenmoser, Rueras Campbell, Ben Marbacher, Tim Widmer, Sami Fetaji

Was für ein seltsames Wochenende. Der Ausflug nach Thundorf hat sich in keinster Weise gelohnt. Die Jungs brachten keinen Fuss vor den anderen. Mit den Gedanken war man irgendwo, aber nicht auf dem Fussballplatz. Zudem liessen noch andere Sachen zu wünschen übrig. Heute passte effektiv gar nichts zusammen.

Gegen den FC Frauenfeld waren wir während 20 Minuten am Hinterherlaufen. Die Jungs aus der Kantonshauptstadt erwiesen sich heute als zu stark. Unser Treffer kurz vor Ende fiel nach einer sauberen Einzelaktion. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Der Sieg des FC F ging auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.

Der FC Pfyn wusste ebenfalls unsere länger anhaltende Schläfrigkeit auszunutzen. Sie erspielten sich gute Chancen, sündigten aber im Abschluss. Obwohl wir auch in diesem Spiel reüssieren konnten, blieben die drei Punkte auf der Seite des FC Pfyn. In dieser Partie war der Unterschied nicht mehr so extrem, aber auch hier waren wir trotzdem unterlegen.

Das Heimteam wartete im dritten Spiel auf uns. Hier verlief das Spiel einigermassen ausgeglichen und trotzdem waren wir gedanklich meist einen Schritt zu spät. Auch in dieser Partie markierten die WB-ler einen Treffer, doch wiederum musste blau/weiss das Feld als Verlierer verlassen. An Einsatz hat es nicht gefehlt. Kurz vor Schluss hatten wir die Chance auf den Ausgleich. Doch anstatt 2-2 hiess es am Ende 1-3, da wir die Chance ausliessen, aber den anschliessenden erfolgreichen Konter des Heimteams nicht unterbinden konnten.

Das Turnier beenden durften wir gegen den FC Amriswil. Das Spieldiktat wurde ganz klar vom FC A übernommen. Wir konnten zwar einigermassen dagegen halten, aber trotzdem war es auch in dieser Partie wie in den Spielen zuvor. Wir waren wie schon den ganzen Nachmittag meistens einen Schritt zu spät. Unser Gegner war halt einfach präsenter und engagierter als die WB-Boys. Als wir mit 0-4 hinten lagen, konnten wir noch etwas Resultatkosmetik betreiben. Das Schlussresultat von 2-4 widerspiegelte jedoch das Kräfteverhältnis.

FAZIT: Gedanklich nicht auf dem Platz. Nicht gewillt, begangene Fehler wieder auszubügeln. Es war aber auch kein Teamspirit zu spüren. Zu ungenau und überhastet wurde gespielt. Zudem wurde nicht aufgerückt, was die Gegner geschickt auszunutzen wussten.

Teilweise konnten auch technische Mängel beobachtet werden, man darf sagen, dass der Ball heute wirklich nicht unser Freund war.

Wenigstens war man bemüht zu kämpfen, leider wurde auch hier manchmal etwas unglücklich agiert. Aber in dieser Beziehung kann man blau/weiss keinen Vorwurf machen.

Das Team hat nun am nächsten Wochenende nochmal die Gelegenheit eine Reaktion zu zeigen. Wir dürfen gespannt sein.

Bilder: Faruk Selishta