Es spielten:

Robin Staub, Tim Widmer, Leon Selishta, Matus Jancok, Domenic Leimer, Lucas Alves, Sami Fetaji, Luca Eschenmoser, Niels Manhart, Simon Koch, Ben Marbacher

Abwesend:

Valentin Mijac (verletzt), Noe Hafner, Luis Messmer, Rueras Campbell

Bei fast idealen Voraussetzungen konnten wir unser selbst organisiertes Vorbereitungsturnier auf der Gütti durchführen. Einzig die kühlen Temperaturen hätten nicht sein müssen, trotzdem wurde es ein gelungener Anlass. Auch dank Unterstützung der Eltern, sei es beim Platz einrichten, oder beim grosszügigen Auffüllen des Dessertbuffets im Aussenoffice mit Selbstgebackenem. Dafür herzlichen Dank! Dies ist durchaus nicht selbstverständlich!

Auch das Team präsentierte sich in ausgezeichneter Verfassung. Beim Startspiel gegen den FC Winkeln konnten das Heimteam, trotz zwischenzeitlichem Rückstand, die Partie noch drehen. Obwohl man in den ersten 10 Minuten Chance um Chance ausliess und nach einem Konter plötzlich mit 0-1 im Hintertreffen lag, spielten die Jungs unbeirrt weiter. Dann endlich gelang der Ausgleich und bis zum Schlusspfiff konnten die WB-ler noch nachlegen. Das Schlussresultat von 4-1 war dann auch in dieser Höhe verdient.

Dann wartete der FC Wiesendangen nach einer kurzen Pause. Hier ging es dann etwas mehr zur Sache. Die WB-Boys waren zwar leicht überlegen, doch trotzdem musste man immer aufpassen nicht in einen Konter zu laufen. Es brauchte schon einen Elfmeter, welcher souverän verwandelt wurde, um in Führung zu gehen. Als dann der zweite Treffer für die WB-ler fiel, war die Partie entschieden und das Team liess im Anschluss daran nichts mehr anbrennen.

Die dritte Partie war nochmals ein Kräftemessen mit einem Team aus dem Kanton ZH. Der FC Fehraltorf konnte das Spiel ausgeglichen gestalten, nachdem sie sich etwas eingespielt hatten, da es für sie das erste Spiel an diesem Turnier war. Die WB-Boys dominierten nur in den ersten Minuten und konnten resultatmässig immer vorlegen. Die Gäste aus Fehraltorf waren aber stets aufsässig und wollten nicht mit einer Niederlage ins Turnier starten. Ein ausgeglichenes Spiel nach der Startphase. Das Heimteam besass die klareren Chancen, trotzdem endete dieses Spiel mit einem knappen 3-2 Sieg für die WB-ler. Hier wurde einem nichts geschenkt, diese 3 Punkte mussten schlussendlich erarbeitet werden.

Nach der nächsten Pause trafen wir mal wieder auf den FC Goldach. Man kennt sich ja bestens von den Turnieren in der Herbstrunde oder in der Halle. Zwei Team auf Augenhöhe lieferten sich ein spannendes und intensives Spiel. Die Goldacher waren stets gefährlich mit ihren zwei trickreichen und schnellen Stürmern. Also mussten wir immer auf Konter gefasst sein. Das WB-Team erspielte sich wenige gute Torchancen, welche aber ausgelassen wurden. Dass wir trotzdem als Sieger aus diesem Duell hervorgehen konnten hatten wir zwei Distanzschüssen zu verdanken. Aber auch, dass wir in der Verteidigung gut standen und keine Abschlussversuche mehr zuliessen. Da die WB-Jungs etwas mehr für das Spiel getan haben, ging das Resultat von 2-0 durchaus in Ordnung.

Die letzte Partie gegen den FC Amriswil hat das Heimteam dann aber selbst vermasselt. Man hatte das Fussball spielen plötzlich eingestellt und versuchte sich zu oft in Einzelaktionen. Die Amriswiler konnten immer wieder Nadelstiche setzen und nutzen ihre Torchancen eiskalt aus. Die WB-ler lagen fast schon Aussichtlos im Rückstand, bis man einen Angriff erfolgreich abschliessen konnte. Dann wurde den Jungs wieder bewusst, dass es miteinander besser funktioniert. Als dann auch der Anschlusstreffer fiel, drückte das Heimteam aufs Tempo und versuchte mindestens noch den Ausgleich zu schaffen. Trotz guter Chancen, welche leider versemmelt wurden, bezog das Heimteam im letzten Spiel die einzige Niederlage am heutigen Tag.

Das hätte nicht sein müssen!

Auch wenn das Turnier mit einer Niederlage beenden werden musste, haben wir heute ein FC WB-Team gesehen, welche den Zuschauern viel Freude bereitet hat.

Auf die gezeigte Leistung, mit einer Ausnahme im letzten Spiel, dürfen die Jungs stolz sein.

Trotzdem gibt es noch einiges zu lernen!