Junioren C Promotion

Spielbericht

Die Weinfelder waren zu Gast beim FC Flawil, die noch keine Punkte holen konnten und sich den letzten Tabellenplatz mit dem SC Berg teilen.

 

Das Spiel begann sehr gut für die Weinfelder. Der Ball lief super durch die eigenen Reihen und man spielte schnell und genau. Die Heimmannschaft lief die ersten Minuten den Ball fast schon perplex hinterher, da die Weinfelder sehr Ballsicher auftraten. Man hatte bereits früh, viele Chancen, die man zu einfach vergab. Nach 15 Minuten setzte Thaaru einen Ball an die Latte. Kurz darauf konnte er mit einem Hammer aus 25 Meter das 1:0 erzielen. Die Gäste spielten sich super Chancen heraus und es war nur eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fällt. Nach etwa 30 Minuten kann ebenfalls Thaaru einen Freistoss verwerten und markiert das 2:0. Der Torhüter machte dabei keine Gute Figur. Kurz vor der Pause kam der Gegner das erste Mal in der Weinfelder Spielhälfte in Ballbesitz. Man hatte aber soweit alles unter Kontrolle. Es ging mit einem Stand von 2:0 für die Gäste in die Pause.

 

Die zweite Halbzeit begann wieder sehr gut für die Gäste. Man kombinierte sich sehr sauber zu weiteren Chancen. Nach einem schönen Spielaufbau an dem die ganze Mannschaft beteiligt war, konnte Dominic locker zum 3:0 einschieben. In der 60 Minute, nach einem eher zufälligen Eckball, verkürzte der FC Flawil auf 3-1. Ab diesem Zeitpunkt haben die Gäste auf einmal aufgehört Fussball zu spielen, wie es diese Saison leider schon (zu) oft vorgekommen ist. Kurze Zeit später kamen die Gäste, wieder durch einen Eckball, zum 2:3. Nach einem Dusel im Strafraum konnte der Spieler vom FC Flawil die Kugel über die Linie befördern. Danach kamen sie wieder zu gefährlichen, guten Chancen. Die FC WB-ler konnten sich zum Glück 10 Minuten vor Schluss wieder fangen und dominierten wieder nach belieben. So war es kein Zufall dass Dominic, wieder nach einem sensationellen Spielzug, den Angriff erfolgreich zum Endstand von 4:2 abschloss.

 

Fazit:  

Die Weinfelder haben heute wieder bewiesen, dass man einen sehr guten und gepflegten Fussball spielen kann. Wie das Spiel von hinten heraus aufgebaut wurde und vielfach beim Torabschluss endete, war wie aus dem Lehrbuch und man bot den mitgereisten Eltern schönen, schnellen Fussball. Da gibt es noch ein grosses ABER: Wenn man den Gegner so extrem dominieren kann, muss man viel mehr Tore machen und ungefährdete Siege einfahren. Um zu den Besten zu zählen, müssten solche Spiele 10:0 gewonnen werden und nicht 4:2. Es gab leider in jedem Spiel, diese eine Phase, in der man von einem Moment auf den anderen aufhörte Fussball zu spielen. Ich kann das nicht verstehen, wie das zustande kommen kann, wenn man das Spiel in der Hand hat. Auch in diesem Spiel mussten wir ein paar Minuten lang zittern und bangen. Wir müssen konstant werden, ansonsten werden wir in jedem Spiel Mühe haben.

 

 

Dabei waren: Leon, Thaaru, Thomas, Loris, Shpetim, Elias, Maju, Jena, Vithu, Dominic, Tasim, Jannis, Aldin, Jan-Philipp, Enes, Aniththan

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